
Denkmalpflege Projekt Außentüren
Vor Beginn der eigentlichen Sanierungsarbeiten standen die Bestandsaufnahmen zur Außenfarbigkeit und zum Erhaltungszustand der Türen. Dabei galt der bauzeitlichen Farbgebung des Jahres 1894 unser besonderes Interesse, denn diese war durch jüngere Anstriche überlagert und deshalb unsichtbar.
Die restauratorischen Untersuchungen wiesen drei Farbfassungen nach:
Die bauzeitliche Erstfassung von 1894 in dunkelgrün wurde durch zwei jüngere graue Farbanstriche völlig überdeckt.
Der Erhaltungszustand der Türen wurde mit „bereichsweisen Verwitterungen des Holzes“ beschrieben. Zunächst mussten die Holzschäden behoben und die alten Farbanstriche entfernt werden, ehe der neue Anstrich in bauzeitlichem dunkelgrün an der Reihe war.
In Abstimmung mit der Denkmalbehörde wurde der Firma „Oehnaland“, Holzverarbeitungs GmbH in Niedergörsdorf, der Auftrag zur Sanierung aller Außentüren erteilt.
Die Jakobikirche verfügt über ein zweiflügliges Eingangsportal, sieben einflüglige Türen für die Seiteneingänge sowie eine einflüglige Tür und einen Fensterladen am Heizhaus.
Das alles bedeutet viel mühevolle Arbeit. Aber Geduld, Sorgfalt und Mühe haben sich gelohnt. Jede einzelne Tür gleicht jetzt einem Schmuckstück und wertet die Außenansicht des Kirchengebäudes erheblich auf.
Besonderer Dank gilt allen Spendern, ohne deren Unterstützung dieses Projekt nicht realisierbar gewesen wäre. Wir bedanken uns auch bei den Mitarbeitern der Firma „Oehnaland“ sowie bei der Denkmalbehörde für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Spenden
Jede Unterstützung unserer Arbeit in der Denkmalpflege ist willkommen.
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